Verwaltungssoftware für eine Kassenzahnärztliche Vereinigung

Seit mehreren Jahren sind wir in einem Projekt als externe Projektleitung tätig, das die Umstellung der DV-Landschaft auf moderne Client-Server-Systeme zum Inhalt hat.

Zusammen mit den Mitarbeitern des Kunden haben wir – angefangen von der physikalischen Netzwerktopologie – sowohl die gesamte DV-Architektur geplant als auch die Anwendungsentwicklung geleitet. So konnten in einem mehrjährigen Prozeß alle bislang durch die Siemens-BS2000-Datenverarbeitungsanlage erledigten Aufgaben auf eine Oracle-Datenbank mit graphischer Benutzeroberfläche (entwickelt unter Centura) umgestellt werden. Dabei war die genaue Analyse der abzubildenden Geschäftsprozesse ebenso wichtig wie die System-Parametrisierung, schließlich müssen pro Jahr rund 15 Millionen Abrechnungsvorhänge mit rund 100 Millionen einzelnen Leistungspositionen verarbeitet werden.

Als Hardwareplattform zum Betrieb der Produktionsdatenbank wurde ein Cluster auf Basis der K400-Maschinen von Hewlett Packard gewählt. Hier werden zur Zeit rund 120 GByte Daten online verwaltet.

Rund 250 Nutzer arbeiten online mit den diversen Auskunfts- und Bearbeitungsprogrammen, angefangen von der Erfassung und Beauskunftung der relevanten Zahnarztdaten über die maschinelle Rechnungslegung bis hin zur Korrektur von Abrechnungsvorgängen.