AMEVIS-Anwenderinformationen „Verordnung zur Arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV)“

Durch neue Arbeitsschutz-Verordnung (ArbMedVV) vom 18.12.2008 (BGBl I, S. 2768) werden  verschie­dene  staatliche Verord­nungen und Vorschriften in der UVV „Arbeits­medi­zi­nische Vorsorge“ (BGV A4) der Unfallversicherungsträger zusammengeführt (Rechts­über­sicht­lichkeit und -­vereinfachung, Transparenz, Wegfall von Doppelregelungen).

Sämtliche Vorschriften zur  Arbeitsmedizinische Vorsorge wurden systematisch zusammengeführt, die entsprechenden Vorschriften in anderen Arbeitsschutzver­ord­nungen aufgehoben und durch gezielte Verweisungen auf die ArbMedVV ersetzt.

Einer unserer Kunden hat uns eine zusammenfassende Darstellung der Inhalte der neuen Verordnung zur Verfügung gestellt.

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Neuer Dress für die Handball-E-Jugend des TV Ratingen

Große Freude bei der Handball-E-Jugend des TV Ratingen: otten software hat die Nachwuchshandballer des nächsten „Wintermärchens“ mit einem neuen Satz Trikots ausgestattet. Am 20. September liefen die Jungen und Mädchen zum Auswärtsspiel bei der JSG Ratingen/Lintorf motiviert in „Apfelgrün“ auf. Der Geschäftsführer Dr. Marcus Otten (li.) freute sich mit Trainer Marko Gerke anschließend über eine tolle Aufholjagd des TV zum hart umkämpften 10:10.

Erweitertes Admin-Tool für eHealthPortal

Mitte Oktober 2008 wird ein neues Administrationswerkzeug für unser Framework eHealthPortal freigegeben. Die eigenständige Webanwendung erlaubt die Konfiguration und Verwaltung der in eHealthPortal verfügbaren Stammdateninformationen. Dies sind insbesondere Angaben über Anwender, verwendete Authentisierungs-Credentials (Nutzerkennung/Passwort oder Signaturzertifikate), zugeordnete Rollen und Rechte oder verfügbare Formulare und Dokumente. Das Adminstrationswerkzeug führt zu einer noch schnelleren Einführung von eHealthPortal im Rahmen laufender Projekte und ist ein komfortables Werkzeug für alle anfallenden Routinetätigkeiten.

Formularcenter für eHealthPortal freigegeben

Das Framework eHealthPortal zur Erstellung von Funktionsportalen auf Basis J2EE ist um eine umfangreiche Anwendungskomponente reicher: Das sogenannte Formularcenter erlaubt es den Nutzern von eHealthPortal, (fast) beliebige Formulare für die Portalnutzer ohne Programmieraufwand zu erstellen und im Portal anzubieten. Die Formularfelder können mit vielfältigen Methoden vorbelegt und anschließend validiert werden. Die Ausgabe der Formuale erfolgt als XML- und PDF-Dokument. Als weiteres Highlight hat der Anwender die Möglichkeit, die Daten und Formulare digital zu signieren. Weitere Informationen finden Sie hier.

Demoanwendung eHealthPortal verfügbar

Mit dem Framework eHealthPortal hat otten software Maßstäbe in Punkte Qualität und Geschwindigkeit beim Aufbau von Funktionsportalen im Gesundheistwesen gesetzt. Interessenten können die Grundfunkionen der Plattform nun auch in einer Musteranwendung testen, die otten software vor Kurzem freigeschaltet hat. Insbesondere der erweitere Formulargenerator mit den Zusatzmodulen zur PDF-Ausgabe inklusive Barcode-Optionen und der Aufbringung von digitalen Signaturen gibt unseren Anwendern ein flexibles und äußerst effizientes Werkzeug zur Datenerhebung und Speicherung an die Hand. Links zur Musterumgebung finden Sie hier.

Ärztekammer Nordrhein nutzt eHealthPortal für ihr eService-Angebot

eHealthPortal, das Framework von otten software zur Erstellung von Portalanwendungen für Körperschaften im Gesundheitswesen, wird nunmehr auch von der Ärztekammer Nordrhein zur Realisierung ihres eService-Angebotes eingesetzt. Die Kammer wird mit den von otten software gelieferten Softwarekomponenten und Dienstleistungen Schritt für Schritt ein umfangreiches Informations- und Transaktionsangebot für ihre rund 50.000 Mitglieder aufbauen. Die Realisierung der Portallösung erfolgt unter Nutzung modernster Softwareentwicklungswerkzeuge auf Basis der Oracle Produktsuite. Nach Projektstart hat otten software innerhalb weniger Wochen an die Ärztekammer eine lauffähige Referenzumgebung übergeben, die in den kommenden Monaten Schritt für Schritt durch die IT-Abteilung der Kammer mit Unterstützung von otten software erweitert wird. Geplant sind unter anderem die Einsicht in das arztindividuelle Fortbildungspunktekonto, die Bereitstellung von persönlichen Dokumenten und die Online-Übermittlung von Beitragsveranlagungen. Die Ärzte können auf das Portal neben der Anmeldung per Nutzerkennung und Passwort auch mit dem neuen elektronischen Arztausweis zugreifen.

Portalimplementierung für die Ärztekammer Nordrhein

Die Ärztekammer Nordrhein realisiert auf Basis des Frameworks eHealthPortal von otten software ihre künftige Informations- und Transaktionsplattform für die rund 50.000 Ärzte in Nordrhein. Nach der Beauftragung im Juni 2007 hat otten software die Basismodule von eHealthPortal geliefert und innerhalb weniger Wochen auf den Systemen der Ärztekammer in Betrieb genommen. Die Realisierung der Portallösung erfolgt unter Nutzung modernster Softwareentwicklungswerkzeuge auf Basis der Oracle Application Server Produktsuite. Die Mehrschichtenarchitektur von eHealthPortal ermöglicht hierbei inbesondere eine schnelle Anpassung der Basismodule an die fachlichen Anforderungen der Ärztekammer. Geplant sind hier in einem ersten Schritt neben den Basisfunktionen des kundenindividuellen Nachrichtencenters und der Dokumentenschnittstelle zum Zugriff auf die persönliche Korrespondenz mit der Ärztekammer die Einsicht in das arztindividuelle Fortbildungspunktekonto und die Online-Übermittlung von Beitragsveranlagungen. Bei der Anpassung der Funktionalitäten unterstützt otten software die IT-Abteilung der Ärztekammer durch ein umfassendes Dienstleistungspaket.

Ein technisches Highlight der Portallösung ist die Integration des neuen elektronischen Arztausweises in den Anmeldeprozess. Mitglieder der Ärztekammer Nordrhein, die künftig den elektronischen Arztausweis beantragen, können ihn sofort als Zutrittsmedium zum Kammerportal nutzen. Damit steht den Ausweisinhabern eine komfortable und hochsichere Lösung zur Verfügung, die sich nahtlos in die Gesamtarchitektur der Gesundheitstelematik einfügt.

BMF nimmt zur Umsatzsteuer für arbeitsmedizinische Leistungen Stellung

Mit Schreiben vom 4. Mai 2007 hat das Bundesministerium der Finanzen zum Thema Umsatzsteuerfreiheit für arbeitsmedizinische Leistungen Stellung bezogen. Nunmehr liegt eine deutschlandweit einheitliche Anweisung für alle Oberfinanzdirektionen vor.

Wir haben unsere Hinweise zum Umgang mit dem Thema entsprechend aktualisiert. Die aktuelle Fassung finden Sie hier in unseren Veröffentlichungen.

Unsere Abrechnungssoftware AMEVIS money haben wir in der Version 2.28 bereits in weiteren Teilen den neuen Erfordernissen angepasst. Aktuell werden Mechanismen implementiert, die eine Aufspaltung von Rechnungs-Pauschalbeträgen anhand von Prozentsätzen in umsatzsteuerfreie und umsatzsteuerbehaftete Anteile vornehmen. Die Version 2.30 wird rechtzeitig zum Ablauf der Übergangsfrist vorliegen, um unseren Kunden einen problemlosen Umstieg auf die veränderte Rechnungslegung zu ermöglichen.

Umsatzsteuerpflicht für arbeitsmedizinische Leistungen

Ende Oktober 2006 hat der Bundesfinanzhof ein Urteil vom 13.07.2007 V R 7/05 veröffentlicht, das weit reichende Konsequenzen für die Umsatzsteuerpflicht für arbeitsmedizinische Leistungen haben könnte. Einer unserer Kunden hat uns freundlicherweise gestattet, die u.a. Informationen als Hintergrundinformation zur Verfügung zu stellen.

Bitte beachten Sie jedoch, dass die beigefügten Darlegungen Hinweise und Überlegungen, aber keine Rechts- oder Steuerberatung darstellen. otten|software übernimmt hierfür keinerlei Gewähr oder Haftung. Die konkreten Einzelheiten sind durch den Arbeitsmedizinischen Dienst mit dem Steuerberater / Wirtschaftsprüfer bzw. Rechtsanwalt eigenverantwortlich zu prüfen.

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Inzwischen liegt auch ein Schreibe den BMF zum o.a. Urteil vor, in dem Informationen zum Umgang mit dem Urteil enthalten sind.

Zum Schreiben des BMF

Portalabsicherung auf Basis von JBoss und JAAS

Im Kundenauftrag haben wir für eine Java basierte Webanwendung unter Verwendung des Applikationsservers JBoss eine signaturkartengestützte Absicherung des Anwender-Logins an der Portalanwendung realisiert. Die Implementierung setzt auf dem Java Authentication and Authorisation Service (JAAS) auf und ermöglicht eine Anmeldung per Signaturkarte und X.509-Zertifikat (Authentication) bei gleichzeitiger Zuweisung bestimmter Anwenderrollen und -rechte (Authorisation). Die mit zwei Wochen ungewöhnlich kurze Realisierungszeit für das Projekt unterstreicht die Expertise, die otten software durch verschiedene Integrationsprojekte für Smartcards auf unterschiedlichen Softwareplattformen vorweisen kann.