AMEVIS 1.60 nun mit Unterstützung von Geräteschnittstellen

Erstmals ist es jetzt in der Version 1.60 von AMEVIS möglich, Untersuchungsgeräte aus AMEVIS direkt anzusteuern. Auf Wunsch unserer Kunden haben wir die optischen Untersuchungsgeräte OCULUS und BINOPT des Herstellers OCULUS sowie das Untersuchungsgerät Rodatest von Rodenstock in unsere Software eingebunden. AMEVIS kann den drei genannten Softwarepaketen die entsprechenden Probanden-Stammdaten aus der eigenen Datenhaltung heraus übergeben und jeweils das in der Software hinterlegte Untersuchungsprogramm automatisch aufrufen. Der Katalog der unterstützten Geräte wird bei Bedarf erweitert. Außerdem verfügt AMEVIS 1.60 über erweiterte Möglichkeiten der Einsatzstundendokumentation, die dem Anwender eine erhöhte Flexibilität bei der pauschalierten Dokumentation von Zeiten aus durchgeführten Untersuchungen ermöglicht.

Analyseprojekt zur Einführung eines Dokumentenmanagementsystems abgeschlossen

Nach rund dreimonatiger Laufzeit haben wir in Zusammenarbeit mit einem Kooperationspartner ein Analyseprojekt zur Einführung eines Dokumentenmanagementsystems mit den Komponente Archivierung, Dokumentenmanagement und Workflow bei einem großen Dienstleister im Gesundheitswesen abgeschlossen. Ziel der Analyse war sowohl die Erhebung des Dokumentenvolumens nach Menge und Typ sowie Archivierungsnotwendigkeit als auch die Abbildung von Geschäftsprozessen, die durch ein elektronisches Workflow-System unterstützt werden können. Ziel des entwickelten zweistufigen Einführungskonzeptes ist die komplette elektronische Archivierung der Vorgangsdaten sowie in einer optionalen weiteren Ausbaustufe die komplette elektronische Postverteilung.

LEA wird um Planungskomponente ergänzt

Der erfolgreichen Zeitdokumentations- und Abrechnungssoftware LEA wird OTTEN software in nächster Zukunft eine umfangreiche Planungskomponente hinzufügen. Mit dieser Komponente wird es möglich sein, anhand der Zeitdokumentationen des Vorjahres Einsatzplanungen für das laufende und kommende Jahr durchzuführen und im nachhinein mittels eines Soll-Ist-Vergleiches Abweichungen zwischen Planung und Einsatzzeiten festzustellen. In diesen Tagen konnte mit einem aktuellen LEA-Anwender ein Vertrag über die Implementierung und Einführung des Produktes geschlossen werden.

Software für betriebswirtschaftliche Analyse

Im Auftrag einer Bank haben wir ein Anforderungsprofil und einen Softwareprototypen erabeitet, der ausgehend von Daten des bilanzbuchhalterischen Abschlusses maschinell Einnahme-Ãœberschuß-Auswertungen und Bilanzen nach frei wählbaren Bilanzgliederungsschemata erzeugt und mit Ergebnissen entsprechender Vergleichsgruppen korrelliert.

Ausgangspunkt für die Analyse sind die von der DATEV über den Steuerberater maschinell gelieferten Abschlußdaten, die vollautomatisch aggregiert, anaylsiert und weiterverarbeitenden Systemen zur Verfügung gestellt werden.

Euro-Umstellungen problemlos abgewickelt

Die umfangreichen Vorbereitungen haben Erfolg gezeigt: Die Umstellung auf den Euro hat in unseren kaufmännischen Applikationen, insbesondere in den Programmen AMEVIS money, LEA und AGVEasy, reibungslos funktioniert. Damit haben wir im Produkt- wie auch im Projektgeschäft nach der Jahr-2000-Umstellung wieder eine unkomplizierte Migration diverser Branchen- und Individualprogramme abgewickelt. Gleichzeitig mit der Euro-Migration wurden fast alle Module überarbeitet und an neue Betriebssystemversionen angepaßt.

Spezifikation und Implementierung einer Kommunikationssoftware zum Datentransport mit VCS

Das Projekt ist im Umfeld der Durchführung sog. klinischer Studien angesiedelt. Der Auftraggeber ist Dienstleister für Pharmaunternehmen und unterstützt diese inhaltlich und organisatorisch bei der Abwicklung dieser Studien. Prämisse des Projektes war, dass die elektronische Dokumentation im Rahmen von klinischen Prüfungen am sinnvollsten über das Internet erfolgt.

Um die Mitarbeit der Ärzte auf breiter Front zu sichern, sollten die im Rahmen der klinischen Studie dokumentierten Daten (bzw. wichtige Teile davon) auch in der regulären Dokumentation des Arztes in seinem lokalen Praxisvewaltungssystem zur Verfügung stehen. Eine Lösung wird darin gesehen, dass die auf dem Studien-Server abgelegten Daten in das PVS des Arztes zurück übermittelt werden.

Der Dienstleister betreibt dazu eine Applikation namens Oracle Clinical, die die Durchführung klinischer Studien administrativ unterstützt. Die Datenerfassung erfolgt durch den Studienarzt online in der Software auf Basis eines medizinischen Intranets . Der Rücktransport eines Teiles der Daten in die Praxisverwaltungssysteme der Prüfärzte soll die Akzeptanz auf Arztseite durch die Vermeidung von Doppelerfassung steigern. Der Datenrücktransport muß dabei dem medizinischen Ursprung der Daten angemessen sein. Das gilt sowohl für die technischen als auch die inhaltlichen Aspekte.

Unsere Aufgabe im Projekt bestand in der Spezifikation eines entsprechenden Kommunikationssoftware bezüglich Ãœbernahmeschnittstellen zur Applikation Oracle Clinical und dem Versand der übernommenen Daten mit Hilfe der sog. VCS-Schnittstelle. Nach abgeschlossener Spezifikation wurden wir in einem zweiten Projektschritt mit der Realisierung der Software beauftragt, die wir im gesetzten Zeit- und Kostenrahmen zur Medica 2001 abgeschlossen haben.

Kommunikationssoftware unter Nutzung der VCS-Schnittstelle fertiggestellt

Rechtzeitig zur Medica 2001 haben wir im Auftrag eines Dienstleisters zur Durchführung klinischer Studien ein Softwaretool namens SendUs fertiggestellt. SendUs ist in der Lage, strukturierte und textuelle medizinische Informationen, die im Rahmen der Durchführung klinischer Studien erhoben und dokumentiert werden, in standardisierter form zu übernehmen und mit Hilfe der VCS-Schnittstelle an Praxisverwaltungssysteme zu senden, die ihrerseits die Daten dann in Patientenkarteien übernehmen können. Dem Prüfarzt ergibt sich somit die Möglichkeit, die Daten der klinischen Studie je Patient auf einer internetgestützten Dokumentationsplattform, die der Dienstleister anbietet, zu erfassen. Eine Kopie der relevanten Daten wird dann aus der Dokumentationsplattform exportiert und mit Hilfe unseres Softwaretools in die Praxissoftware importiert. Damit entfällt die Notwendigkeit der Doppeldokumentation dieser Daten.

Ausbau des Kommunikationsstandards VCS

Die Optimierung der elektronischen Kommunikation im Gesundheitswesen stand im Mittelpunkt des Projektes, das zur medica 2001 der Fachöffentlichkeit vorgestellt wurde. Im sogenannten VCS (VDAP Communication Standard) haben die Teilnehmer nach Einführung der Stufe A im vergangenen Jahr nunmehr die Möglichkeit, mit Fertigstellung der Stufe B neue Geschäftsvorfälle elektronisch abzuwickeln. War die Stufe A des VCS im wesentlichen auf die gerichtete Kommunikation ausgerichtet (z. B. Versendung eines Arztbriefes durch den Absender an einen ihm bekannten Empfänger), so ermöglicht die VCS-Stufe B mit der anfordernden Kommunikation die Abbildung von z. B. Ãœberweisungen und Krankenhauseinweisungen. Am Ausbau des Kommunikationsstandards waren wir als Berater und Moderator im Auftrage der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, Düsseldorf, tätig.

AMEVIS mit E-Mail-Schnittstelle

AMEVIS verfügt in der aktuellen Version 1.50 über eine integrierte E-Mai-Schnittstelle. Diverse Listenauswertungen und Statistiken können nunmehr voll automatisch mittels SMTP-Protokoll über frei konfigurierbare Internet-Zugänge versendet werden.

Neue Büroräume bezogen

Seit Mitte August haben wir neue Büroräume in Ratingen-Mitte bezogen. Sie finden uns künftig unter folgenden Koordinaten:

otten|software
Röntgenring 7
40878 Ratingen
Tel. 0 21 02 / 30 964 – 0
Fax 0 21 02 / 30 964 – 29